CBD Öl Nebenwirkungen
CBD Öl ist in den letzten Jahren immer bekannter und beliebter geworden. Das ist mehr als nachvollziehbar, wenn man die vielen positiven Erfahrungen von Anwendern und Anwendungsbereiche und Studien über CBD liest.
Aber wie ist es mit möglichen Neben- oder Wechselwirkungen bei CBD?
Gibt es überhaupt CBD Öl Nebenwirkungen?
Diese Frage ist nicht einfach so pauschal zu beantworten. Bei Cannabis (THC) kann es in Verbindung mit bestimmten Medikamenten zu Interaktionen kommen. Das jedoch sowohl in positiver als auch in negativer Auswirkung. Wie aber ist es mit Cannabidiol (CBD)?
Grundsätzlich gilt CBD (Cannabidiol) als unbedenklich (Einstufung der WHO). Die WHO bestätigte auch das therapeutische Potential von CBD. Sie fand genügend Hinweise darauf, dass CBD bei Alzheimer, bei Epilepsie, bei Krebs, bei Parkinson oder Psychosen ein wirksames Mittel ist.
Wie ist der Begriff Nebenwirkungen überhaupt definiert? Bei Wikipedia heißt es dazu:
Eine Nebenwirkung (NW) ist eine neben der beabsichtigten Hauptwirkung eines Arzneimittels auftretende Wirkung. Synonym wird der Begriff unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW), kurz auch nur unerwünschte Wirkung, verwendet.[1][2]
Umgangssprachlich wird er Begriff „Nebenwirkungen“ meist nicht richtig angewendet. Wenn man ihn im eigentlichen Sinne verwendet, gibt es keinerlei Nebenwirkungen bei CBD Öl.
Jedoch kann es bei CBD Öl unter bestimmten Voraussetzungen mal zu Unverträglichkeiten oder Wechselwirkungen kommen. Es kann in seltenen Fällen zu Mundtrockenheit oder Schläfrigkeit führen. Meist ist dafür aber eine recht hohe Dosis von CBD Öl nötig. Bei einem echten Vollspektrum Bio CBD Öl ist das meist gar nicht erforderlich.
CBD Öl Nebenwirkungen
Eher kann es bei Medikamenteneinnahme zu so genannten Wechselwirkungen mit bestimmten konventionellen Medikamenten kommen. Aber auch hier ist eine pauschale Aussage nicht seriös.
Denn jeder Mensch ist mit einer individuellen Enzymausstattung ausgestattet. Jeder Mensch verarbeitet die Wirkstoffe eines Medikamentes anders. Mal langsamer, mal schneller. So verbleiben Wirkstoffe beim einen länger und beim anderen kürzer im Körper.
Das wiederum kann unter Umständen dazu führen, dass bestimmte Medikamente in ihrer Wirkung verstärkt werden können. Möglicherweise kann das zu einer Reduzierung der Dosis von Medikamenten führen. Das sollte stets mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
CBD Öl Nebenwirkungen
Alle Stoffe die wir uns oral zuführen werden über die Leber abgebaut. Also auch die Medikamente und das CBD Öl. Dabei kommt es nun zu einer Hemmung der Aktivität verschiedener Enzyme.
Es sind so genannte Cytochrom-P450-Enzyme, die durch CBD beeinflusst werden.
Dieses sind: CYP2C9, CYP2C19, CYP3A4 und CYP2D6.
Es wird allgemein auf die möglichen Wechselwirkungen von CBD bei folgenden Medikamenten hingewiesen:
- Gerinnungshemmer Marcumar und Warfarin
- Säurehemmer Omneprazol oder Pantoprazol
- Schmerzmittel wie Diclofenac
- Neuroleptika Haloperidol, Risperidon oder Clobazam.
Gut ein Viertel aller Medikamente werden über die Enzyme CYP3A4 und CYP2D6 verstoffwechselt. Hierzu gehören Betablocker und Calciumantagonisten. Sie werden meist bei koronaren Herzkrankheiten, bei Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen eingesetzt.
Darüber hinaus auch Antihistaminika, welche vorwiegend bei allergischen Erkrankungen Anwendung finden. Hinzu kommen antiretrovirale Medikamente, trizyklische Antidepressiva, Immunsuppressiva wie Tacrolimus, sowie Statine (Cholesterinsenker)
CBD Öl Nebenwirkungen
Fazit: CBD Öl hat grundsätzlich keine echten Nebenwirkungen. Aber es kann in wenigen Fällen zu Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Medikamenteneinnahme führen. Daher kommt es immer auf den Einzelfall an.
Unser Rat: Wer eines der oben genannten Medikamente einnehmen „muss“, sollte CBD Öl bitte erst nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt nehmen. Möglicherweise rät er auch zur Einnahme von CBD Öl.
So kann CBD Öl nämlich eine Medikation auch sehr positiv unterstützen. Weil CBD Öl auch als komplementäre Unterstützung einsetzbar ist. Cannabidiol kann eine Medikation also durchaus sehr positiv unterstützen. Beispielsweise bei einer Krebserkrankung.
Die Erfahrungsberichte aus verschiedenen Praxen von Heilpraktikern und von Apothekenkunden geben ausschließlich deutliche Verbesserungen der Gesundheit und des Wohlbefindens wieder.
CBD Öl Nebenwirkungen bei einer Schwangerschaft
Während einer Schwangerschaft ist die Einnahme von CBD Öl fraglich. CBD kann ein paar Proteine beeinflussen, welche für die Funktion der Plazenta eine Rolle spielen. Um allen Eventualitäten aus dem Wege zu gehen, fragen Sie bitte auch hier vorher Ihren Arzt.
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In diesem Artikel berichten wir über frei verkäufliches bzw. legales Cannabidiol (CBD). Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der Aufklärung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausdrücklich ausgeschlossen.